Silvester-Knall-Brüller

Der Spiegel, von mir in diesem Jahr oft gescholten, hat im November eine Art Parade der miesesten Witze erklöppelt. Zum Jahresende will ich Ihnen drei davon in die Suppe gießen – in der Hoffnung, Sie ziehen ein wenig den Mundwinkel hoch und schmunzeln, während Ihnen der unerzogene Henri-Carlos aus der 41 B nebenan Chinaböller um Chinaböller ums Haupt drischt.

Hömma, Roberta, dem fällt auch nichts mehr ein, höre ich Ihren Gatten aus dem Lehnstuhl maunzen, jetzt kupfert der schon miese Witze ab.

Gemach, antworte ich. Einer davon ist vom Fach, Sie miesepetriger Deutschlehrer, warten Sie den letzen ab.

Den ersten sehen Sie oben. Anrufen – abnehmen – Weight Watchers. Na ja, geht so. Damit können Sie vielleicht Ihre Gattin ärgern; die fragt gerade, ob das ein Hinweis mit dem Zaunpfahl sei.

Den zweiten sehen Sie hier …

Besser oder? Der Sprachwitz ist vertrackter. Etwas jedenfalls. Dachdecker freut sich, Wirt auch – guten Witz gelandet.

Bevor ich Ihnen den dritten präsentiere, wünsche ich Ihnen nur das Beste zum Jahr 2018, auf dass es ein prächtiges für Sie werde. Ein richtig prächtiges. Und ich mache in der kommenden Woche Pause. Nein, nicht dass ich die pedikürten Füßchen auf die Couch lege und mir balinesische Tempeltänzerinnen Sand in die Augen träufeln. Ich werde dringend meinem Brotberuf als Lektor nachgehen. Die Manuskripte stapeln sich …

Also, der vom Fach. Der ist nur gut, weil er prima in dieses Tagebuch passt …

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