Reinkehlen!

Das Wort Kopfgetriebeöl habe ich noch nie gehört. Es liest sich als Kopfgetriebeöl schlecht, es liest sich als KOPFGETRIEBEÖL, voll majuskelisiert, noch schlechter. Und  noch schlechter wird einem, wenn man dieses Gebräu nicht als das betrachtet, was es wohl ist – ein Scherz –, sondern mal das Hirngetriebe aussetzen lässt und das Zeugs kippt. Getreu dem Motto des Hamburg Zecher e.V.: Nicht lang schnacken – Kopp innn Nackn!

Nein, ich will nicht wieder das Phänomen Binder ansprechen, auch wenn Kopfgetriebe-Öl die nüchterne Schreibung erster Wahl wäre. Uppsss, I did it again ….

Sie stutzen immer noch? Dann sind Sie nicht aus Wattenscheid, Ruhrgebiet, mittendrin, und Umgebung, respektive nie in Kontakt gekommen mit dieser Art trockenem Witz. Klaus H., regelmäßiger Leser dieses Tagebuchs mit Affinität zum Pott, hat das Öl dort entdeckt. Merke: Jeder Scherz mit (a) Fußball oder (b) Frauen oder (c) Alkohol ist im Ruhrgebiet per se woowww, ey – Hammer! – Supa, Alta. Ein jahrzehntelang haltbarer Witz beginnt dort mit: Lag ich mit Uschi hackedicht vorm Spiel inne Kiste, da hörte ich plötzlich Bommis Uralt-Manta röhren … booeeyyyyyy

Wir nähern uns dem Kern des Bildchens. In einer Plastikdose, die jener Gebindeform gleicht, in der andernorts Motoren- oder Getriebeöl feilgeboten wird, steckt Likör mit dreißig (30) Umdrehungen, Hochdeutsch: Prozent Alkohol. Supa Witz, oder?

Kann der Fahrer anne Tanke im einen Stapel das Öl XD15 DSOP-Sprint für den Tiefergelegten in Hypermetallic ziehen und im nächsten Stapel das 10T30. Auf dem Weg zur Kasse schon mal einen Schluck …

eiskalt reinkehlen …

(steht da wirklich), dann das Getriebe mit dem DSOP-Sprint versorgen, wieder reinkehlen, Motorhaube zu, zu Ende kehlen und fein mit 1,2 Promille und 7.500 Umdrehungen auf den Ruhrschnellweg mit der Ische (Frau) nachm BVB (wahlweise auf Schalke).

Hammer, oder?

Den dezenten Hinweis …

Nicht in Motoren schütten

… nimmt er nicht wahr. Wir warten auf erste Meldungen dieser Art: Atze Kadleskis Opel knallte vollbesoffen auf Horst Tetzlaffs Mitsubishi, ebenfalls vollbesoffen. Die Autos – die Fahrer sowieso.

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