Müll-Sprech

Etwas Ähnliches hatten wir schon einmal: die wunderbaren Sprüche, die Kommunen auf Mülleimer kleben. Sie erinnern sich nicht mehr? Schade, es war zu jenen Zeiten, an denen die Deutschen noch Weltmeister waren, Dezember 2017. Klicken Sie ω doch mal hier hinein.

Und dann den.

Ich bin der Becher der Entleerten

Sie sagen, das sei nur Wortgeklingel zuungunsten von Robin Hood, dem Rächer der Enterbten?

Pustekuchen!

Stellen Sie sich einen Joghurtbecher, eine leere Zigarettenschachtel, eine Tüte aus (male dictu!) Plastik – alles Entleerte, nicht wahr? Und wenn wir nach einem Pseudonym für Papierkorb oder Mülleimer suchen, kommen wir – ich gebe es zu: nicht gleich – irgendwann auch auf Becher, auf Behältnis, Korb, Eimer, Tüte, Tonne, Sack.

Die Hamburger, geknipst letzte Woche im Norden der Stadt, wortspielen aufs Feinste. Und Sie wissen, ich schätze das sehr.

Übrigens, die Kampagne heißt

Wir geben dem Müll einen Korb.

Noch mal erstklassig doppelsinnig. Die Woche kann beginnen.

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