Ach, was sind wir wieder kreativ heute!

140319_Hawaii

Über Frisöre habe ich mich schon einmal ausgelassen. Und ich wiederhole mich hier, weil dieser Name sozusagen das Haar auf die Spitze treibt, dem Fass den Boden kürzt, den Irrsinn auch noch onduliert. Nun mal langsam, lesen Sie erst einmal hier, was es grundsätzlich zu sagen gilt zur Art und Weise, in der vermeintlich Kreative ihren Studios wahnsinnig kreative Namen geben. Oder: Kreativ – schwul – wichtig, da kann man doch nicht anders!

Und nun geben Sie bitte zu, dass Sie auch nicht auf den ersten Blick erkannt haben, wie denn Meister Kamm meets Schere (siehe gestern) auf die Bezeichnung seines Salons kam. Wo ist die Assoziation? Wo das irrsinnig Kreative? Ich habe rätseln müssen. Ich habe meine Schwester fragen müssen, die mir dieses Bild von einem Besuch in Potsdam schickte.

Ich helfe Ihnen mal auf die Sprünge! Fünf Hinweise für Sie.

Erster Hinweis: Der Inhaber mag eine Insel im Pazifischen Ozean.

Zweiter Hinweis: Der Inhaber hatte bei der Schreibweise der Insel leichte Rechtschreibschwächen (wie übrigens viele Deutsche).

Dritter Hinweis: Diese Insel bezeichnet auch einen Toast, den es seit den Sechzigern in Deutschland gibt.

Vierter Hinweis: Die Hauptstadt der Insel ist ungefähr so groß wie Bielefeld.

Fünfter Hinweis: Der ehemaliger Marineoffizier Thomas Magnum fuhr über die Insel mit einem roten Auto.

Na, kamen Sie auf … ähhhh Hawaii, die einzige Insel weltweit mit den beiden finalen I?

Wollen Sie mehr über diesen Salon wissen, dann lesen Sie doch bitte in Facebook nach, und zwar hier. Dort steht dieser feine Satz: Kein bock mehr auf verstecken? Und damit meint man die Frisur. Denn das Bild, über dem dieser feine Satz prangt, zeigt Kopf plus Frisur unter einem Rennfahrerhelm.

Magnum, übernehmen Sie!

*Anzeige: Die Seite enthält Links zu mehreren Webseiten, auf denen Sie Bücher bestellen können. Hierbei handelt es sich um Werbung. In eigener Sache zwar, aber Werbung bleibt Werbung, weshalb ich Sie an dieser Stelle darauf hinweise.