Pleinfelder Schildbürgereien

150727_Pleinfeld01Was der Mittelfranke so erlebt, wenn er mal seine Heimat verlässt, 40 Kilometer gen Südwesten, von Nürnberg aus. Er ca(b)riolt nach Pleinfeld und dort ins Siebenkäs, ein Gasthaus, das man nur in den allerhöchsten Tönen ziegenkäsen … darum geht es aber nicht. Wer vom Siebenkäs aus die Treppe heruntersteigt, der sieht dieses Schildchen.

Und – heute mache ich es kurz – freut sich, dass wenigsten die Katholischen es schaffen, fehlerfrei über die ins Öffentliche gestellte Schildbürgerei zu springen. Ach, wie schön, dieses Kaufmanns-Und, wo es nicht hingehört. Ach, wie typisch, dass ein Tattoo-Studio es nicht schafft, das mit dem Apostroph, ach, wie ungewöhnlich, dass der Herr Riedel sein Handwerk auf die Schuhbehandlung von Sanitätshäusern umgestellt hat.

Darauf ein Vaterunser. Ein lautes. Und Ihnen eine beste Woche!

Und wenn Sie denken, das wäre das einzige verpixelte Mitbringsel vom Wochenende – geschnitten! Regierung von Mittelfranken, Wasserwirtschaftsamt, Bauhof, wer immer zuständig ist, morgen wird es sonderbar-fuß!

 

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