Schäuble, packen Sie das weg!

150910_FlüchtlingeGuten Morgen, Spiegel. Das war wohl eine heiße Nacht. In einem Ihrer Berichte finde ich ein falsches dass/das. Aber ich schweige, weil ich gestern in aller Ruhe – also: ausgeruht und vermeintlich wachen Geistes –  in diesem kleinen, (gestern weniger) feinen Tagebuch mit Inbrunst einen derartigen Bockmist verfasst hatte, das(!) ich erst einmal mindestens eine Woche in Sack und Asche gehe. Demütig mein Haupt zum Grab des Konrad D. geneigt.

Und gut, Spiegel, der Bericht mit dem falschen dass/das stammte aus San Francisco und beschrieb das Hochamt der Apple-Jünger – das war live, denke ich. Lässlich. Kann passieren!

Das hier, das kann auch passieren. Sie hätte mal, Spiegel!, meinen Schrieb gestern lesen sollen, bevor ich ihn aufgeregt korrigierte, nachdem ein freundlicher Kollege … Schwamm her!

Also, das kann passieren. Da kommen Flüchtlinge nach Europa. Nicht wahr? Menschen. Probleme. Kämen da, wie Sie schreiben, Spiegel, Rekordzahlen an, regte sich keiner auf. Die nähme Herr Schäuble locker in seine Excel-Tabellen auf und niemand bemerkte sie, oder?

Freundlich gestimmt. Sonne draußen. Alles fein.

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