Go down, Moses, way down in Egypt’s land …

151113_Moses

Sie wissen, dass ich Wortwitzchen mag. Das beste dieses Jahres bisher hatte etwas zu tun mit Herrn Benz und seiner Musikleidenschaft. Den finden Sie hier. Klasse, nicht wahr?

Aber ich dränge ihn und Tochter Mercedes auf Rang zwei der Witzchen in meinem Tagebuch 2015. Denn dieser hier … der hat noch einen Tacken mehr! Auf die Idee muss man erst einmal kommen!

Ich sehe, Sie zögern? Dann waren Sie nie auf Facebook. Oder haben keine Kinder oder Enkel, die auf Facebook spielen. Also, Teilen ist eine Welt-Tätigkeit. Man teilt. Teilen ist das, was der Facebooker will. Er will, dass andere das nach außen kundtun, was er selbst geschrieben hat – oder sie. Teilt! Teilt! Teilt! Teilt meinen Beitrag, hallt es in den Hallen. Wer einen Beitrag teilt, lobt ihn damit – meistens –, und macht ihn wirkungsmächtiger, weil natürlich auch geteilte Beiträge geteilt werden können. Und so weiter.

Und hier sieht man einmal, dass das Verb teilen noch eine andere Bedeutung hat, eine ältere, nicht wahr, Heiliger St. Martin? Nicht wahr, Moses? Nicht war wahr (Oh, my Moses, Mister Schreiber, fünfzehn Mal lesen, bitte!), Leid?

Auf die Gefahr hin, dass das Bildchen für Sie immer noch ein Rätsel ist, wünsche ich Ihnen ein entspanntes Wochenende!
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In eigener Sache
Wenn ich den Blick der geneigten Leserschaft einmal nach links oben lenken darf. Dort steht die Anzahl der bisher erschienenen Beiträge dieses kleinen, feinen Tagebuchs. Ich nähere mich der Tausender-Marke. Gestern hat der Papst angerufen. Er meinte so etwas wie indredibile. Herr Gauck schickte einen Handgeschriebenen, in dem er mein Werk als eine Art Mauerfall im Zuge der Befreiung des Deutschen von den Zwängen babylonischer … Der Rest ging in Tränen unter, jedenfalls war mehr als Tinten-Schmiere nicht zu erkennen. Ich sage einfach: Viel zu früh, Jungs!

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