Nein, nein, nicht das Auslassungszeichen; sich darüber zu echauffieren, ist so ein alter Hut, dass ihn Vogt Gessler in Schillers Wilhelm Tell hätte tragen können. Mir geht es hier um etwas anderes. Es geht mir um Kommunikation.
Robby’s Allround Service steht da. Und ich stehe vor diesem Auto und frage mich, was Robby mir damit sagen will. Konstruieren wir Probleme und fragen wir uns, ob ich mit diesen Problemen Robby’s Service anrufen würde.
(A) Mein Auto bedarf dringend einer Sommerbereifung. Kann Robby das?
(B) Im Garten muss eine Pappel gefällt werden. Fällt Robby … in meinen Garten und danach fachgerecht über die Pappel her?
(C) Ich benötige Theaterkarten für den Wilhelm Tell morgen Abend? Robby anrufen?
Sie verstehen, was ich meine. Wer allround anbietet, sollte auch allround können. Und beim feinen englischen Ausdruck allround denke ich zunächst einmal global, im Sinne von „im All herum“. Robby macht alles. Oder nicht?
Nun lösen wir die Causa auf. Alles Pustekuchen! Robby’s Allrounder bieten nichts anderes an als Umzüge, sagt deren Netzseite. Und da hätte doch Robby’s Moving Service einfach besser gepasst, oder? Englisch muss ja wohl bei Robby. Auch wenn’s in Franken ist. Irgendwas mit Moving wäre klarer.
Und ich muss jetzt die blöde Pappel fällen, um dann mit dem frisch sommerbereiften Porsche ins Theater fahren … Alles in Eigenregie!