Beim Saisonauftakt am vergangenen Freitag haben die Bayern gezeigt, dass sie in diesem Jahr mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben wollen. Sie haben einen ihre härtesten Gegner im Kampf um den Verbleib im Oberhaus (Kicker-Deutsch), Bayer Leverkusen, in deren Stammhaus 1:3 abgefertigt (Kicker-Deutsch). Die Werkself (Kicker-Deutsch) hatte wenig Chancen.
Interessiert Sie nicht? Mich auch wenig. Den einen Tag später hat mein HSV … um das zu beschreiben, reichten meine Kicker-Deutsch-Kenntnisse nicht aus.
Ich bin sicher, dass keiner der Mannen auf dem Platz (Kicker-Deutsch) auch nur eine Ahnung davon hatte, was abseits des Rasens, der die Welt bedeutet (Kicker-Deutsch mit etwas Gustav Gründgens), passierte. Aber sehen Sie selbst.
Die Westminster Unternehmensgruppe wirft da einen wilden Spruch an die Werbetafel …
HIER FÜHL’ ICH MICH ZUHAUSE
Das freut uns. Aber über den Apostroph nach fühl sollten wir uns noch mal unternehmensgruppeninten beraten. Da hat Ihre Agentur zwar keinen Fehler gemacht, aber … aber der Apostroph am Verb ist … sagen wir mal … schwer und deutlich von 1950 bis 1980, also aus Zeiten, in den es (a) keine Bundesliga gab oder (b) eine ohne die Bayern, dafür aber mit dem HSV oder (c) in denen die Bayern heftig gegen den Abstieg kickten (wie in dieser Saison, seit 1965).
Und vor allem: Dieser Apostroph steht da ohne jede Not. Gut, Sie wenden ein, der Apostroph stehe für ein ausgelassenes E. Klar, aber macht man einfach nicht mehr. Also, ihr Ärmelsponsoren der Werkself (siehe oben), wenn demnächst das Fernsehen kommt, mal kurz mit dem Radiergummi an die Werbetafel. Macht einfach einen besseren Eindruck. Oder eine Bittsteller-Mail an mich. Für ein paar Baldrian (siehe oben, HSV) lese ich alles gegen. Und der kurze Draht zum Pharmakonzern Bayer sollte da sein.
Dann fühl ich mich wohler, mit dem HSV.
Nein, das Baldrian an mich, nicht an den HSV. Der gibt das oft genug aus – an die Spieler.