Mors vom Mars!

Das sind Bibi und Julienco. Bibi und Julienco sind ein reizendes Paar. Das wollten sie auch mal im Jörg-Pilawa-Quiz zur Schau stellen. Das dürfen sie, das darf jeder, der für ein paar Sekunden eine Berühmtheit sein will. Und ich darf, selten genug, mal ein wenig Häme ausgießen, respektive an der Häme teilhaben, die seit dem Auftritt der beiden auf sie niederprasselt. Sie sind zu einer Berühmtheit geworden, viral, wie es so schön heißt.

Jörg Pilawa stellte eine Frage. Die lautete …

Was gibt es offensichtlich nach Analyse von NASA-Messdaten natürlicherweise auf dem Mars?

Die Antworten sehen Sie im Bildchen.

Bibi und Julienco, beide ihres Zeichens Influencer, also Leute, die auf Youtube-Kanälen Sonderliches gegen Bezahlung absondern, rätselten. Ist ja auch schwer. Auf dem Mars waren sie noch nicht. Viele andere ja schon. Aber sie kannten keinen. In einer anderen Sendung hätten sie einen anrufen können, der schon mal auf dem Mars war. Einen aus ω 34431 Marsberg im Sauerland oder den Erfinder des Mars-Riegels zum Beispiel oder Bruno Mars, den Sänger. Der Theologe ω Leonhard Marstaller ist leider schon tot; der hat im 16. Jahrhundert in einem Tal auf dem Mars gelebt. Der hätte es wissen können. Und natürlich jeder Marshall der Welt, vor allem die Sky Marshals, schon wegen er beruflichen Nähe zu Mars.

Also mussten sie sich annähern. Bibi fiel dann ein, dass sie eine Sendung gesehen habe, in der es um ganz tolle Villen auf dem Mars gegangen sei. So was für Superreiche wie die ω Geissens, die ja überall toll wohnen. Und so eine Villa habe dann sicherlich auch ein WLAN.

Sie wählten WLAN.

Ende der Geschichte.

Die Blamage war perfekt. Sie hätten doch wissen müssen, dass es auf dem Mars schlotterbibberkalt ist. Die Geissens haben in ihrer Mars-Wohnung natürlich Fußbodenheizung, atombetrieben, mit warmem Wasser aus dem nahen Bruno-Mars-Berg. Tja, nur WLAN gibt es da oben noch nicht. Da warten die Geissens auf die Chinesen, die dort ein Mars-58er-LTE-Netz legen wollen. Bis dahin wird vom Mars gemorst.

Häme aus. Ich möchte mich etwas rehabilitieren. Bento, der U30-Ableger des Spiegels, hat sich des Themas angenommen und fragt die Hämer, was sie denn über den Mars wissen. ω Lesenswert!

Und Sie holen am Wochenende – es wird unschön, regnerisch und windig – mal Ihr Weltraumbuch heraus, das von ω George Lucas, und grübeln, was Sie eigentlich über den Mars wissen. Ich frage Sie am Montag ab.

Ihr Wochenende möge dennoch ein entspanntes werden.

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