ancora una volta – Azzurri …

Also, wir haben EM-Zeiten, und da ist das nun mal so. Andrea Pirlo, der von gestern, noch ein Mal. Nun taucht er mit anderen Anführungszeichen auf, als „Magier“.

Anführungszeichen, das ist nun mal so, stehen entweder für eine wörtliche Rede – oder sie distanzieren von den Wort, das sie umgeben. Pirlo war ein Magier. Also warum die Tüddelchen? Weil der Schreiber dem Wort, seinem Wort, nicht vertraut. Die Tüddelchen hier sagen: Hey, irgendwie war das schon magisch, was der Pirlo da gelupft hat, aber ich finde kein besseres Wort, also nehme ich mal Magier und mache es klein. Weil ja eigentlich ein Magier Hasen wegzaubert oder Lokomotiven … also ich weiß auch nicht so genau, also, ich schreib das mal …

Weiter unten tauchen dann neben der Squadra Azzurra noch die Three Lions (siehe gestern, das war mit Ansage!) in Tüddelchen auf, und wir sind froh, dass die Azzurri im Titel nicht auch betüddelt werden. Herrschaftszeiten, so voraussehbar …

Und dann. Unten. Ein ultracooler Versuch. Und wir lernen, dass Pirlo nur versucht hat, den Ball zu lupfen vom Punkt – sonst wäre es ja mehr als ein Versuch. Nicht wahr? Das war kein Tor. Er hat es nur versucht. Na, hören Sie mal … Aber der Versuch, der geglückte, war ultracool. Nicht cool, ultracool. Haareraufen hier. So was Komisches. Wann ist etwas ultracool? Wenn man es mit Nerven aus Stahl begeht. Aha …

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