Das ist fantastisch, indeed, it is! Das Baby muss in den ersten drei Wochen seines zarten Lebens unter der Brexit-Entscheidung schon sehr viel durchgemacht haben, wirklich. Es hat nun genau zwei Jahre Zeit, sagt Frau May. Ich sage ja immer: Heute müssen schon die Kleinsten ran, ein paar Tage nach dem Schlupf aus Mutters Leib rauf aufs horse, üben, üben! Dann ans piano, hat nicht auch ω Horowitz sehr früh angefangen, und Mozart erst. Small hands? Stop talking bs! Wer im feinsten London lebt, der kann sich auch Pferd und Piano für Minininininihände leisten, respektive anfertigen lassen. Kommen die kleinsten Ponys nicht aus dem londonnahen Shetland? Und nach einem halben Jahr die nächste Größe, bitte!
Also, das Babyleinchen, nennen wir es mal Little Richard, ist drei Wochen alt. Die Eltern müssen wieder arbeiten, hey, from nothing, sage ich immer, comes nothing! Und die Eltern, die gestressten, suchen Nanny und Aupair für ihr Baby mit Erfahrung, wohlgemerkt.
Apropos, Opähr, ihr Anzeigen-Aufgeber (Dank an meine Freundin Stefanie K. für diesen Ausriss aus der Süddeutschen vom Wochenende), wie wäre es, wenn ich auch noch ins Team stiege, Platz genug wird ja vorhanden sein. Dann brächte ich Baby Rechtschreibung bei, English and German, Little Richard würde die nächste Anzeige bei Schwesterlein in neun Monaten selbst formulieren können und gleich aus Aupair das richtige Au-pair binden.
German lessons zwischen Windelwechsel, Fahrschule, Reiten, Night of the Proms, Tate Gallery und Kräuterheilkunde bei Prince Charles. Wäre das was? Good idea? Wie, geht nicht? Weil ich oben bs geschrieben habe, die gängige Abkürzung bei Gesprächen mit Briten für bullshit?
Okay, dann biete ich den Kurs Elegant Fluchen in beiden Sprachen auch noch an. Little Richard soll doch umfänglich aufs Leben vorbereitet werden …