Das ist nicht sonderlich schwer zu lesen, aber es ginge leichter. Leser dieses kleinen, feinen Tagebuchs wissen, dass ich ein großer Verfechter der Koppelungen zur Lese-Erleichterung bin – nicht immer dudenkonform, aber was soll es? Und bei diesem Beispiel lacht mein Oberlehrerherz.
Wäre es, verehrte Schreiber meiner Heimatzeitung, nicht besser gewesen, Mathe-Ass zu schreiben. Klar, wäre besser gewesen. Und was lernen wir daraus? Bei eher ungewöhnlichen Komposita, also zusammengesetzten Wörtern, in denen am Ende eines Worts ein Vokal auf einen Startvokal des neuen Worts trifft: KOPPELN! Sonst reden wir über ein Eheaus, Renommeeeitelkeit und Theorieebenen statt Ehe-Aus, Renommee-Eitelkeit und Theorie-Ebenen.
Und über das Ass und das As habe ich mich schon mal verbreitet. Lesen Sie hier nach, wann es eine Spielkarte ist und wann einer mit hervorragenden Eigenschaften.