Lecker, Staek mit Babutter

160617_Wessling_RumsteakGut, bevor Sie mich an die Wand nageln oder es mir als Gegenargument um die Ohren hauen: Meine Handschrift, es sei denn die der gedruckten, in Großbuchstaben, ähnliche, ist auch nicht so, dass ich damit jeden Tag eine Speisekarte für die Öffentlichkeit pinseln möchte.

Aber …

Eben, aber … wenn schon … wenn man damit in die Öffentlichkeit geht und dem vielleicht flüchtigen Passanten seine Speisen schmackhaft machen möchte, sollten sie (die Handschrift) und es (das Schildchen) leserlich sein. Das meinte auch der geschätzte Leser Robert W. aus B., der mir – Ihnen sei Dank! – dieses Bildchen geschickt hat.

Dann lesen wir mal. Was hat da 220 gr? Upppssss, das Rumstaek. Das Rumstaek ist vor allem in Rum getränkt und liegt da auf dem Staek(!) im See so rum, bis es in die Pfanne aus heihmischrr Zucht kommt.

Herrschaftszeiten, wenn der Koch so kocht, wie die Betreiber des Restaurants schreibt, wird da bald eine der besserwisserischen Restaurant-Retter-Truppen mit Fernsehkameras auftauchen. Ich biete mich an, die Speisekarte (nicht, nicht handschriftlich niederzulegen) auf Dudentauglichkeit zu überprüfen. Erwarte aber ein Rumpsteak (mit P und richtig gesetzen Vokalen) als Lohn.

Dann könnten wir auch über die Kräuterbabutter reden. Und über die Pffersauce

Und noch etwas: Wähle ich Schmalzwiebeln, Schmelzzwiebeln, Schmalzzwiebeln (dann fehlt beide Male ein Z) oder Schmorzwiebeln zum Pffer? Ahhhhh, zum Pferd

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