Weiter unten stelle ich eine gewagte These auf. Hier oben zeige ich Ihnen mal, wes Geistes Kind manche B-Klasse-Stars sind, die meinen, etwas von sich geben zu müssen. Sie kennen Michael Wendler? Müssen Sie nicht. Wendler, Eigensprech: der Wendler, hält sich für so hochwohlmögendgeborenwichtig, dass er jedes erfolgreiche T-Shirt-Wechseln instagrammt und erzählt, wie freundlich der Zoll bei seiner Einreise aus den USA in Düsseldorf liebedienerte.
Der Wendler hat sich in der vergangenen Woche ins Aus geschossen. Er hat gegen alles polemisiert, was dem gemeinen Weltverschwörungstheoretiker und Covidioten so in den Sinn kommt. Und prompt sämtliche Werbeverträge und Sendungs-Sendungen (RTL) verloren.
Im Bildchen macht er weiter vor 90.000, die ihm folgen. Lesen Sie einfach mal. Sie finden gewiss auf wenigen Zeilen eine Reihe von Fehlern, dass man ihm zurufen möchte …
Nimm dir einen Lektor, Wäntla!
Macht er nicht, er weiß nicht mal, was das ist.
Und mal im Vergleich dazu ist Attila Der Meisterköchler Hildmann gerade mit dem Duden bekocht worden. Hat der in den Tunnelsystemen unter Pergamon und Schönefeld einen Lektor hausen?
Und nun zu meiner gewagten These: In Zeiten, in denen ich noch Plakate schmierte (Wyhl, Nato-Doppelbeschluss, Irak-Krieg), waren die fehlerfrei. Mehr noch: Wir hatten den Duden neben den Farbeimern liegen, Fehler währen(!) uns peinlich gewesen.
Heute protestiert eine andere Bevölkerungsschicht auf breiter Basis. Rechtschreibung ist nichts mehr wehrt(!).
Na, Sie! Sie mit dem Plakat gegen Maskenpflicht. Schließen Sie mal Ihren Mund! Denn wenn Sie das Verb schließen substantivieren, schreibt man es mit einem doppelten S. Schließen – Verschluss.
Ist Ihnen egal. Ich weiß! Würde auch nichts bringen, es Ihnen zu erklären. Verstehen Sie eh nicht.
Hirnverschluss mit Verdruss!