Heute, am Wir-frotzeln-trotz-allem-noch-Gerne-Freitag, dem zweiten in der Adventszeit, schauen wir mal auf den jungen Mann, der in knapp zwei Wochen vor exakt zweitausendundzwanzig Jahren geboren wurde. Wir sehen ihn durch Hannover laufen, die Hauptstadt des Keks, und an einer Ecke rechts vom Bahnhof, ereignet sich ein neues Wunder.
Um dieses Wunder geht es in dieser kleinen Szene, die wiederzugeben ich die Freude habe. Dank an meinen Freund Gerhard S., der mir diese Tafel mit dem Plot hat zukommen lassen.
Ich gebe zu, der Chronist, der einzig überlebende Zeuge dieser Szene, ist des Deutschen nicht ganz mächtig. Aber das waren die vier Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes nun nachweislich auch nicht. Sie haben die Erstauflage ihres Buchs in gemeinsamer Arbeit im Selbstverlag herausgegeben; hatten ja keine Ahnung, was sie da niedergeschrieben hatten in irgendetwas, das aussah wie Aramäisch. Bis dann der Papst ihnen eine frohe Botschaft per WhatsApp geschickt hat: Bros!, wir bieten euch euer Leben lang Wein, Weib, Brot und Fische für die Rechte, den Rest übernehmen wir, Euer Franzi.
Und so wurde dann die Bibel draus, redigiert von Josef Ratzinger und einem amerikanischen King namens Martin Luther oder so ähnlich. Wohlgemerkt, die neue Erstausgabe entstand auf diese Art und Weise – die alte hat ein in Ägypten geborener jüdischer Pharaonen-Adoptivsohn (übrigens: völlig unglaubwürdig!) mit Namen Mose verfasst. Der musste immer aufpassen, dass das Papyrus nicht in den Dornbusch flog, hinter dem der sinistre Papa saß.
Und noch etwas ist historisch felsenfest bewiesen: Mr Lazzy Cakes, zu Deutsch: Keks, der da in Hannover wieder auf die Beine kam, ging nach Nürnberg, wo er unter dem Decknamen Lazarus II. größer ins Naschwaren-Geschäft einstieg.
Und Sie sehen wieder: In der deutschmeisterei.de lernen Sie sogar am Freitag etwas. Ihnen ein entspanntes Wochenende …