Getto-Parken, Teil 2

Geneigte Leser der Deutschmeisterei kennen den Zettel. Ich habe ihn schon einmal präsentiert, schauen Sie bitte hier. Damals, im Februar dieses Jahres, vermutete ich, dass dieser Zettel nicht etwa von einem des Deutschen weniger Mächtigen geschrieben worden war, sondern nichts war als ein Jux, den sich einer macht, der meint, jene Sprache nachahmen zu müssen, die vermeintlich im Getto gesprochen wird.

Oder, ich darf mich zitieren: Und was täuscht der Zettelfälscher vor? Dass der Wagen des Neuen auf einem Platz stehe, auf dem sonst die Russenmafia parkt oder der Vereinswagen der Türkengang oder der Diebesgut-Transporter der Rumänenbande.

Bei meinen Streifzügen durch das Internet habe ich diesen Zettel noch einmal gefunden; identischer Text, andere Aufmachung. Und sage nur: Na also, habe ich doch Recht* gehabt.
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Non scholae … Unterm Strich was fürs Leben
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Sie werden sich vielleicht wundern über die Beschreibung des Worts Recht. Ist mehr als eine Marotte von mir, ich versuche dieses Wort immer groß zu schreiben, auch in bestimmten Wortzusammenstellungen. Der Duden sagt dazu, dass die Kleinschreibung vorzuziehen, beides aber richtig sei.

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