Wohl bekomm’s! Auf ein Neues …

130412_Zabolinde

Dieses Ereignis liegt nun schon einige Wochen zurück, es wird geschmeckt haben bei der Neueröffnung, denke ich. Aber das sprachliche Ereignis überdauert den Verdauungsprozess der Fingergerechten Happen, der Fingerhappen, des Fingerfood.

Ich will mich hier nicht hochziehen am Begriff Fingerfood for free; er stört mich – aber nach der Erwähnung decke ich den Mantel des Schweigens darüber.

Mit geht es um den Begriff Neueröffnung. Eine Neueröffnung ist ein Pleonasmus, die sinngemäße Verdopplung eines Begriffs in sich. Wenn etwas – ein Laden, ein Restaurant – eröffnet wird, ist es ein neuer Laden. Punkt. Eröffnet zu sagen, reicht aus. Die Zabo-Linde, um die es hier geht, steht seit Jahrzehnten. Sie hat seit dem 1. März einen neuen Betreiber. Der eröffnet das Restaurant nach seinen Vorstellungen zu diesem Datum. Und wie macht er es? Mit einer Wiedereröffnung, bitte. Sonst gar nicht.

*Anzeige: Die Seite enthält Links zu mehreren Webseiten, auf denen Sie Bücher bestellen können. Hierbei handelt es sich um Werbung. In eigener Sache zwar, aber Werbung bleibt Werbung, weshalb ich Sie an dieser Stelle darauf hinweise.