Arbeits-Urlaub

Liebe Leser_Inn/en und liebe LeseR. Manchmal mag ich dieses Gesichtsbuch, es liefert herrliche Ding. Wie das kleine Bildchen da oben. Ich weiß, unter einem echten Paradox versteht man etwas anderes, einen echten Widerspruch in sich, trockenes Wasser wäre so ein Paradoxon, schwarzer Schnee auch.

Und wer es mal richtig schwer haben am Wochenende und den Geist blitzen lassen will, lese ω dies. Sehr unterhaltsam.

Am besten gefällt mir das Beispiel mit dem Schild mitten auf der Wiese: Wiese betreten verboten! Wie kommt das Schild ins Grün?

Einerlei, die Beispiele im Bildchen gefallen mir auch gut. Wunderbar, was die deutsche Sprache liefert, nicht wahr? Uppsss, Sie wissen nicht genau, was ein Paradox (Genitiv: Paradoxes, Plurale: Paradoxe) ist? Dann greife ich mal in den digitalen Duden, ins Herkunftswörterbuch, und lese Ihnen vor – auch ein Paradox der Kommunikation zwischen uns, nicht wahr?

… der allgemein Ÿüblichen Meinung entgegenstehend; widersinnig: Das Adjektiv wurde im 17. Jh. aus spŠätlat. paradoxus entlehnt, das seinerseits aus griech. par‡á-doxos, unerwartet, sonderbar, üŸbernommen ist. Dies ist eine Bildung zu griech. par‡á im Sinne von gegen, entgegen und griech. dó—xa, Meinung.

Ganz schön schlau, die Jungs vom Duden, immer wieder. Und damit ich auch ein wenig schlau bleibe, begebe ich mich für ein paar Tage in der kommenden Woche in ein Paradox: Arbeits-Urlaub.

Ihnen viel Sonne, eine entspannte Zeit, gutes Essen, gutes Trinken – und fröhliche Menschen.

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