Stcuhlastababen

Lesen Sie doch mal: Luat eienr Stduie der Cmbrdaige Uievnrstiät spliet es kenie Rlloe in welcehr Reiehnfogle die Buhcstbaen in eniem Wrot vorkmomen, die eingzie whctige Shcae ist, dsas der ertse und der lettze Buhcstbae setmimn. Der Rset knan in eienm völilegen Duchrienanedr sein und knan trtozedm prboelmols gelseen wreden. Das ist dseahlb, weil das menchsilche Ague nicht jeedn Buhcstbaen liset. Ertsuanlcih, nihct?

So, haben Sie verstanden, oder? Ist das nicht ein prima Argument dafür, den Dedun (!) nicht so ernst zu nehmen und auf Rechtschreibung zu pfeifen? Im Prinzip ja. Aber dies setzte auch voraus, dass jemand alle Buchstaben, beispielsweise, des Wortes Rhythmus kennt, um sie gut mischen zu können, und eher wenig gebräuchliche Wörter wie Pdiewsnoitroe überhaupt nicht verstanden würden. Pdiewsnoitroe? Ja, ist ein deutsches Wort aus der Landwirtschaft, nach den oben stehenden Regeln durchgemischt und bedeutet – Portionsweide, ein Weidesystem, bei dem dem Vieh tŠäglich fŸür eine bestimmte Zeit nur eine begrenzte FlŠäche zur VerfŸügung steht, wodurch eine optimale Nutzung des Weidelandes erreicht wird.

Noch ein Beispiel gefällig, das Beispiel eines Wortes, das gerade in aller Munde in Berlin ist? ich gebe Ihnen zwei Wörter vor; sie gehen auf dasselbe Wort zurück: Feutssnoitktasnartznanir oder Fesnoutsasnaitktrtznanir.

Na, haben Sie die Finanztransaktionssteuer erkannt?

Einen Beleg dafür, dass die Studie der Universität Cambridge stimmt, finden Sie in der Überschrift. Dort sind die Buchstaben nur durcheinandergemischt – und Sie verstehen nicht, dass es eigentlich Buchstabensalat heißen sollte.

 

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