So liest es sich, wenn der Blumenhändler in den Tuschekasten der Sprache greift : Er redet von „floralen Inspirationen“, von Trends, Lifestyle und von Kreativität. Und meint: Wir sehen die floralen Kreativst(!)-Kreationen und sind derart inspiriert, dass wir ihm barfuß auf die Morgentau-Wiese folgen und aufs Blumigste von Sinnen werden. Und was will er eigentlich? Er will nicht dichten – er will doch nur Blumen verkaufen …