Heißa, da hat sich aber einer etwas gedacht. Nein, er hat sich durch kluges Denken aus der Zwickmühle getextet. Er war in der Zwickmühle, der Marketender von Dr. Oetker, weil er gehört hat, dass Anglizismen nicht mehr ganz so up to date(!) seien, nicht mehr so hip(!), einerseits.
Und andererseits, man weiß ja nie.
Vielleicht, dachte er, sind die ja doch nicht so ganz out(!). Also, die Kids, die so einen Burger eaten, die kann man doch nicht auf Rein-Deutsch anreden. Oder doch?
Und was heißt noch mal gratis, umsonst auf Anglizistisch? For free. Shit, for free hat mehr Buchstaben als gratis. Und dann meckert der Grafiker wieder, weil das so blöd aussieht mit den vielen Buchstaben. Aber ein wenig Englisches muss rein, muss! Wir speaken doch die youth an. Und daher muss cool auch rein in den Text. Ahn, cool ist drin …
Dann fand er den Kompromiss. Und machte damit meinen Neffen – danke dafür! – aufmerksam, der mir dieses Bildchen schickte. Der Neffe übrigens ist im Alter der Zielgruppe. Und findet diese Kombination zumindest fragwürdig.