Wer nämlich mit H schreibt

Nun rätseln Sie mal. Schauen Sie sich das Spielbrett genauer an. Anke, meine Gegnerin am 8. November, liegt etwas im Hintertreffen, ich bin schon bei 43 Punkten. Konzentriere mich aber nicht mehr, weil ich mir über Ankes letztes Gelege den Kopf zerbreche.

Ihr Kaum, das geht. Mein Gutem geht auch, und dann legt Anke

Ohmen

Ich schaffte gerade noch ein kommentierendes Lach und fiel in tiefes Grübeln, aus dem ich einen Monat später immer noch nicht aufgewacht bin. Jetzt sind Sie dran.

Wer nämlich mit H schreibt, ist dämlich, habe ich in der Volksschule St. Paulus gelernt.

Wer Omen mit H schreibt, ist … o, Mann! Hilfe! Und sagen Sie jetzt bitte nicht, die Ohmen seien eine Unterart der ägpytischen Paranüssen zur Pharaonenzeit. Nein, sind sie nicht.

Ich bin ganz demütig, denn ich habe bei diesem „Word Domination“ genannten Scrabble auf dem iPad schon mal versagt. Ich habe Ihnen hingeworfen, dass heuten ja wohl kein passendes deutsches Wort sei, ω das war genau hier. Ein paar Wochen später, nämlich: heutenzutage(!), werfe ich Ihnen mal zu, dass die Bauernburschen, die auf die Felder und ins Heu gehen, ja abends zur Mama sagen: Müssen wir morgen wieder heuen? Und jetzt nehmen Sie bitte mal die Vergangenheitsform … ja, die Burschen heuten.

Und ja, liebe Genderistinnen, natürlich gehen auch die Töchter der Landwirt*innen ins Heu.

Gleich nach dem Bild oben kam übrigens dieses. Anke war wohl selbst über ihr Ohmen entsetzt, ein gutes Omen!

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